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Isabelle Tebrügge, Gründerin von Feinisa
Allgemein Gründerinterviews Impulse

„Die Gründerakademie bot mir einen roten Faden, eine To-do-Liste für meine Gründung“

Isabelle Tebrügge macht sich mit dem Bio-Genussladen “Feinisa” selbstständig. Im Interview mit GoAhead spricht sie über ihre Startphase und ihre Erfahrungen in der Gründerakademie.

Liebe Frau Tebrügge, würden Sie sich kurz vorstellen? Was haben Sie vor Ihrer Gründung gemacht?

Ich bin Isabelle Tebrügge, komme ursprünglich aus dem Münsterland, und bin vor über fünf Jahren nach Düsseldorf gezogen. Ich bin studierte Volkswirtin und habe bereits vor und während meines Studiums einen Fanclub und einen eigenen Blog, die 3und1 Radsportwelt, geführt. Auch wenn ich mit viel Leidenschaft, Spaß und Herzblut Volkswirtschaftslehre studiert habe, hat mich mein berufliches Ziel, irgendwann den Weg in die Selbstständigkeit zu gehen, nie verlassen. Und nun ist der richtige Zeitpunkt für diesen Schritt …

Feinisa steht für Begeisterung und Leidenschaft, für gesundes und biologisches Essen, für hochwertige Produkte und gleichzeitigen Genuss.

Was ist Ihre Geschäftsidee und wie ist sie entstanden?

Das Motto meiner Gründungsidee lautet: “Feinisa – Dein Bio-Genussladen”. Feinisa steht für Begeisterung und Leidenschaft, für gesundes und biologisches Essen, für hochwertige Produkte und gleichzeitigen Genuss. Meine Vision ist es, das “Gute im Einfachen” zu sehen, denn ich bin der Meinung, dass eine ursprüngliche Qualität verbunden mit handwerklichem Können für einzigartige Produkte und Genussmomente sorgen.

Die Idee, einen eigenen Laden mit Bio-Feinkost á la Isa zu eröffnen, entstand während meines Studiums. Als Wahl-Düsseldorferin habe ich die Vorzüge einer Großstadt kennengelernt. Wenn es die Zeit zulässt, besuche ich sehr gerne verschiedene Märkte und probiere neue Produkte aus, die es nicht in jedem Supermarkt gibt.

Besonders wichtig ist mir der ökologische Anbau: Ich stehe voll und ganz hinter dem Motto “Bio schmeckt man” – daher bin ich auch ein Fan von alten Sorten und kleinen Manufakturen, sodass zu jedem Urlaub auch ein Besuch solcher Orte dazugehört.

Isabelle Tebrügge, Gründerin von Feinisa
Isabelle Tebrügge, Gründerin von Feinisa

Die Video-Interviews mit anderen Gründern – Köche, Malermeister oder Marketingexperten – machen Mut für den eigenen Weg in die Selbstständigkeit. 

Was hat Ihnen an der Gründerakademie gut gefallen?

Besonders gut hat mir an der Gründerakademie der sehr strukturierte Aufbau der einzelnen Kapitel gefallen. Als Startup-Gründerin gehen mir ständig unendlich viele Ideen und Fragen durch den Kopf – die Gründerakademie bot mir einen roten Faden, eine To-do-Liste für meine Gründung.

Die E-Learning-Plattform hat den Vorteil, dass ich mir die Inhalte der Akademie flexibel aufteilen und in meinem Alltag einbauen konnte. Die natürliche Art der Videos und das sehr nahbare Auftreten der Berater, in Verbindung mit der Bereitstellung von zahlreichen Informationsmaterialien, sorgten für eine vertrauensvolle, moderne Atmosphäre.

Die Video-Interviews mit anderen Gründern – Köche, Malermeister oder Marketingexperten – machen Mut für den eigenen Weg in die Selbstständigkeit. 

Was sollten wir an der Gründerakademie verbessern?

Die Gründungsphase ist mit vielen (erstmals unerwarteten) Hürden und Herausforderungen verbunden. Es ist wichtig an seinem eigenen Ziel und seinen eigenen Fähigkeiten zu glauben, den Mut und Ehrgeiz nicht zu verlieren, aber auch Ratschläge und Kritik von Außenstehenden anzunehmen – nur so kann ein erfolgreiches Unternehmen nach Kundenwünschen entstehen.

Genau aus diesem Grund, wäre es schön, wenn häufiger Webinare zu verschiedenen Themen angeboten werden, um einen Austausch mit anderen Gründern und Fachberatern bereits während der Teilnahme an der Gründerakademie zu haben.

Bei welchen Aufgaben hat Ihnen die Gründerakademie besonders weitergeholfen?

Besonders bei der Entwicklung des Geschäftsmodells war die Gründerakademie eine große Unterstützung. Mit meiner Idee, der Eröffnung eines eigenen Bio-Feinkostladens in Düsseldorf, habe ich das erste Kapitel der Akademie gestartet und nun, nach mehr als zwei Monaten, hat sich diese Idee zum eigenen Geschäftsmodell entwickelt.

Die Gründerakademie war für mich ein ganz wichtiger Schritt auf dem Weg in die Selbstständigkeit


Würden Sie die Gründerakademie weiterempfehlen?

Definitiv, das habe ich bereits – die Gründerakademie war für mich ein ganz wichtiger Schritt auf dem Weg in die Selbstständigkeit. Auch für mich als studierte Volkswirtin gab sie mir einen roten Faden.

Haben Sie weitere Hilfe in Anspruch genommen (Gründerberater, Bücher etc.)?

Parallel zur Gründerakademie habe ich einen IHK-Gründerseminar besucht, um andere Gründer in einer ähnlichen Gründungsphase kennenzulernen und um erste Marktreaktionen auf meine Unternehmensidee zu erhalten. Der Austausch mit anderen ist gerade in dieser Zeit besonders wichtig.

Des Weiteren habe ich einen Steuerberater in meinem Vorhaben involviert. Gerade, wenn man alleine gründet, spielen solche Kooperationspartner und Fachberater eine entscheidende Rolle für den späteren Erfolg des Unternehmens.

Wie geht es bei Ihnen weiter? Was sind Ihre nächsten Themen?

Der ausschlaggebende Faktor für den Startschuss aller zukünftigen Schritte – wie die Warenbestellung oder erste Marketingaktionen – ist der erfolgreiche Abschluss unserer Ladensuche in Düsseldorf. Gerade im Einzelhandel und für unsere Bio-Branche ist der Standort der Schlüssel zum Erfolg. Um diese “Wartezeit” zu überbrücken, plane ich derzeit bereits das Sortiment, besuche Manufakturen und organisiere alles was dazugehört.

Sobald ein passendes Ladenlokal gefunden wurde, bin ich bereit in den Markt einzutreten und meinen eigenen Bio-Feinkostladen in Düsseldorf zu eröffnen. Wir freuen uns, wenn du uns bereits jetzt, auf Instagram folgst.

Machen wir. Wir wünschen viel Erfolg und bedanken uns für das Interview!

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